Die neuesten Informationen zu Umwelt
und Nachhaltigkeit aus dem oekom verlag.

Inhalt

1. Transnationale Unternehmen: Wie geht nachhaltig?

2. Nachhaltigkeitspolitik: Die Mühen der Ebene

3. Klimasparbuch 2011 in Bremen und München: Bewusst leben und Geld sparen

4. CO2-Speicherung: Da kocht was hoch

5. Großspenden: Nationalpark unterm Weihnachtsbaum

6. Gesellschaftliche Verantwortung in Unternehmen: Was bringt die neue ISO-Norm?

7. Interdisziplinarität: Die Wissenschaft der Anderen

8. Social Media: Gefällt mir: oekom bei Facebook und Twitter

9. natur+kosmos: Exklusiv für oekom-Newsletter-Leser(innen)

10. Veranstaltungen: Berlin

Transnationale Unternehmen

Wie geht nachhaltig?

Wassermangel, Überfischung, Klimawandel, Hunger – die Liste der globalen Probleme ist lang. Die Global Player haben erkannt, dass sie Verantwortung übernehmen müssen, wenn sie wirtschaftlich langfristig erfolgreich sein wollen. Gewinnmaximierung mit dem Schutz der Umwelt und sozialer Verantwortung zu vereinbaren, ist allerdings nicht immer einfach.

Inwieweit sich die Weltkonzerne den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen, lesen Sie in dem Buch "Erfolgreich oder ruinös? Transnationale Unternehmen und nachhaltige Entwicklung – kritische Reflexionen aus menschenrechtlicher Perspektive" von Johannes Reidel.

Nachhaltigkeitspolitik

Die Mühen der Ebene

Es ist noch nicht lange her, da durfte das Schlagwort Nachhaltigkeit in keiner Politikerrede fehlen. Um den Begriff ist es ruhiger geworden, an dem Leitbild halten viele Länder Europas dennoch fest. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen versuchen sie, einzelne Politikfelder besser aufeinander abzustimmen oder Bürger(innen) stärker in ihre Entscheidungen einzubinden. Von einer in sich schlüssigen Nachhaltigkeitspolitik sind die Regierungen aber meilenweit entfernt.

In dem Buch "Nachhaltig regieren: Eine Bilanz zu Governance-Prinzipien und -Praktiken", herausgegeben von Reinhard Steurer und Rita Trattnigg, erfahren Sie, warum bisherige Politikpraktiken die Erwartungen meistens nicht erfüllen konnten.

Klimasparbuch 2011 in Bremen und München

Bewusst leben und Geld sparen

Das Sparbuch für Klimaretter gibt es jetzt erstmals für die Hansestadt Bremen. Der handliche Klima-Ratgeber klopft das Leben des modernen Großstädters auf Klima-Killer ab – und liefert die Alternativen gleich mit. Mit zahlreichen Klima-Tipps und Gutscheinen für klimafreundliche Produkte lassen sich schnell einige hundert Euro im Jahr sparen. Das Klimasparbuch Bremen 2011 erscheint im Rahmen der Initiative "Klimafreunde Bremen". Das Münchner Klimasparbuch geht nach einem erfolgreichen ersten Jahr 2011 bereits in die zweite Runde.

Mit dem Klimasparbuch 2011 Bremen und dem Klimasparbuch München 2011 schützen Sie nicht nur das Klima, sondern entdecken nebenbei Ihre Heimatstadt aus einer ganz neuen Perspektive.

CO2-Speicherung

Da kocht was hoch

Die Technologie zur Abscheidung und Lagerung von Kohlendioxid, kurz CCS, ist höchst umstritten. Gegner verweisen auf unkalkulierbare Risiken, hohe Kosten und einen immensen Energieverbrauch beim Einsatz von CCS. Bei der Erprobung möglicher CO2-Lager in Deutschland gab es massive Proteste der Bevölkerung. Schleswig-Holstein lehnt die CO2-Lagerung auf seinem Landesgebiet ab. Das Energiekonzept der Bundesregierung spricht sich allerdings für CCS aus.

Ob und wann die Nutzung von CCS sinnvoll ist, lesen Sie im Artikel "Da kocht was hoch. Wozu brauchen wir die CCS-Technologie?" von Samuel Höller, Daniel Vallentin und Andrea Esken im Schwerpunkt "CO2-Speicherung. Klimarettung oder geologische Zeitbombe?" der Zeitschrift politische ökologie.

Großspenden

Nationalpark unterm Weihnachtsbaum

Schon der legendäre John D. Rockefeller schenkte seinen Mitbürgern zwei Nationalparks. Der Trend hat sich verstärkt: Einige der reichsten Menschen der Welt setzen sich beherzt für den Naturschutz ein und greifen tief in ihre gut gefüllten Taschen. Sie unterstützen gezielt Projekte oder kaufen Land, um es als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu erhalten.

Lesen Sie mehr über die Motive der Superspender und ihre Schutzprojekte im Artikel "Chancen für die Philanthropie im Naturschutz. Jetzt auch Initiativen in Europa" von Mario Broggi in der Zeitschrift Nationalpark 4/2010.

Gesellschaftliche Verantwortung in Unternehmen

Was bringt die neue ISO-Norm?

Fünf Jahre hat sich eine Arbeitsgruppe der Internationalen Organisation für Normung (ISO) mit einem Standard für die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und Verbänden beschäftigt. Der nun offiziell erschienene Leitfaden ISO 26000 könnte die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern verbessern. Über westliche Umwelt- und Sozialstandards geht der rechtlich nicht bindende Leitfaden jedoch nicht hinaus.

Erfahren Sie mehr über den neuen CSR-Standard im Artikel "ISO 26000 als neue internationale Norm. Zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen" von Daniel Schoenheit in Ökologisches Wirtschaften 4/2010.

Interdisziplinarität

Die Wissenschaft der Anderen

Darwins Evolutionstheorie hat unser Weltbild revolutioniert. Mechanismen wie bei der natürlichen Auslese könnten auch bei der Verbreitung kultureller Ideen greifen, vermutete die Philosophin Maria Kronfeldner. Sie ging dieser Frage nach – und begab sich damit freiwillig in die Schusslinie zwischen Geistes- und Naturwissenschaft.

Welche Gefahren lauern, wenn Wissenschaftler(innen) disziplinäre Grenzen übertreten, lesen Sie in dem Artikel "Wenn Philosophen auf Biologen treffen" von Maria Kronfeldner im Schwerpunkt "Disziplinen als Kulturräume" der Briefe zur Interdisziplinarität 06.

Social Media

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natur+kosmos

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Veranstaltungen

19.01., 18 h, Berlin, stratum lounge, Alte Pianofabrik: Bernhard Pötter stellt sein Buch "Ausweg Öko-Diktatur? Wie unsere Demokratie an der Umweltkrise scheitert" zur Diskussion. Weitere Informationen erhalten Sie hier 

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Waltherstraße 29
D-80337 München
Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
www.oekom.de

Redaktion:

Katja Schwengler
Fon +49/(0)89/54 41 34 - 25
Fax +49/(0)89/54 41 84 - 49
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