Leipziger Buchmesse 2019

21. März 2019, 19 Uhr
Gesundheitssportverein Leipzig e.V., Lessingstraße 1, 04109 Leipzig Zentrum

ANDREA HELLWIG, CHRISTIANE TETLING
& HELMUT SCHRAMM
Buchvorstellung mit praktischen Übungen

Nach dem jüngsten Bericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind 59 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen in Deutschland übergewichtig. Das ist besorgniserregend, denn Übergewicht zieht früher oder später gesundheitliche Probleme nach sich, die oft zu chronischen Erkrankungen führen. Der neue Ratgeber »Wunschgewicht. Gesund leben mit Chinesischer Medizin« > von Andrea Hellwig, Christiane Tetling und Helmut Schramm bietet tiefgreifende und nachhaltige Konzepte zur Gewichtsregulierung. Diese haben weniger das Kalorienzählen im Blick, als vielmehr das Was, Wann und Wie der täglichen Ernährung. Es geht um die Qualität der Ernährungsweise, die zudem die individuellen Bedingungen einbezieht.

23. März 2019, 11.30 bis 12 Uhr
Forum Sachbuch, Halle 5, Stand F401/G410

STEFAN BRUNNHUBER
Buchvorstellung & Vortrag

Die offene Gesellschaft. Ein Plädoyer für Freiheit und Ordnung im 21. Jahrhundert > von Stefan Brunnhuber ist ein europäischer Beitrag auf die Frage, wie wir als Menschen im 21. Jahrhundert zusammenleben wollen. Dieser Beitrag steht in Konkurrenz und im Wettstreit mit anderen Formen des Zusammenlebens, etwa autokratischen Systemen, Neonationalismen oder auch anderen Formen von Demokratien, in welchen Stabilität wichtiger ist als Partizipation. In diesem Konzert der konkurrierenden Staatsformen ist die offene Gesellschaft einer der Player, High Potentials oder Game changer. Die Geschichte des weiteren 21. Jahrhunderts wird uns dann zeigen, wer diese Auseinandersetzung gewonnen haben wird. Wenn wir es richtig machen, spricht vieles für die offene Gesellschaft.

23. März 2019, 16.30 bis 17 Uhr
Halle 4, Forum Literatur, Stand F100

MAXIMILIAN BECKER, FRIEDERIKE HILDEBRAND (I.L.A. Kollektiv)
Interaktive Buchvorstellung & Diskussion

Seit mehr als 10 Jahren ist der Begriff der »Krise« allgegenwärtig – ob Finanz-, Schulden-, Migrations- oder Klimakrise. Die Probleme sind uns allen bewusst und doch ändert sich nichts. Warum ist das so? Das Konzept der »imperialen Produktions- und Lebensweise« versucht Antworten darauf zu geben, was einer »solidarischen Lebensweise« im Weg steht. Es beschreibt, dass der ausufernde neoliberale Kapitalismus viele Opfer kennt, aber nur wenige Gewinner. Diese Mechanismen erläutert das Buch »Auf Kosten anderer« des I.L.A.-Kollektivs. Der Nachfolgeband »Das Gute Leben für alle. Wege in die solidarische Lebensweise« > zeichnet vor, an welchen Stellen die imperiale Lebensweise aufgebrochen werden kann, wie solidarische Alternativen aussehen und wo wir sie bereits finden können.