Die neuesten Informationen zu Umwelt
und Nachhaltigkeit aus dem oekom verlag.



Inhalt

1. Energiewende: Welchen Strom wollen wir haben?

2. Zukunft der Städte: Wo Hamburg die Nase vorn hat

3. Zeitwohlstand: Dalli, dalli?

4. Biobranche: Von Megatrends und alten Idealen

5. Energiepolitik: Ein Markt für Kapazitäten

6. Nationalpark: 40 Jahre Lust auf Natur und Wildnis

7. Interdisziplinarität: Die Ambivalenz der Ästhetik

8. Slow Food im Zeitschriftenhandel: Die müssen Sie haben!

9. Veranstaltungen: Stuttgart, Berlin, Hannover ...

Energiewende

Welchen Strom wollen wir haben?

Bis 2050 müssen wir unseren CO2-Ausstoß um 80 Prozent reduzieren. Das Ziel ist klar – der Weg dahin umstritten. Eine Finanzierung auf Kredit, die Kürzung von Einspeisevergütungen und eine Reform des europäischen CO2-Handels sind die aktuellen politischen Konzepte. Die Energiewende kann aber nur gelingen, wenn möglichst viele Bürger beteiligt werden. Was also wollen die Bürgerinnen und Bürger? Welchen Strom wünschen sie sich?

Dirk Scheer, Wilfried Konrad, Ortwin Renn und Oliver Scheel haben für "Energiepolitik unter Strom. Alternativen der Stromerzeugung im Akzeptanztest" Bürgerinnen und Bürger befragt, wie sie sich entscheiden würden, wenn sie zwischen den möglichen technologischen Optionen wählen könnten. Das erfreuliche Ergebnis: Die Erneuerbaren kommen gut an, und trotz Energiewende fürchtet kaum jemand Blackouts. Die Erinnerung an den GAU von Fukushima scheint jedoch bereits zu verblassen – die Kernkraft wird als Übergangstechnologie weitgehend akzeptiert.

Zukunft der Städte

Wo Hamburg die Nase vorn hat

Mehr als die Hälfte der Menschheit wohnt heute schon in Städten. Unser Leben konzentriert sich stark auf unseren Wohnbereich, auf "unseren" Stadtteil. Hier gedeiht Kreativität, hier entstehen neue Gesellschaftsmodelle. Doch Politik und Verwaltung haben sich aus dieser Ebene zurückgezogen – eine Ursache für Entpolitisierung und Wutbürgertum.

Harris C.M. Tiddens präsentiert mit seinem Buch "Wurzeln für die lebende Stadt. Wie wir die Eigenverantwortung von Stadtteilen stärken können und warum diese mehr Wertschätzung verdienen" einen völlig neuen, praxisorientierten Ansatz. Dieser hilft Bürgern sowie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtteile und Städte nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten – und sie international miteinander zu vergleichen. Städte wie Hamburg und Rotterdam gegenüber zu stellen, heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Aber auf der Ebene von Stadtteilen wird schnell klar, was Rotterdam besser kann, wo Hamburg die Nase vorn hat und wie beide voneinander lernen können.

Zeitwohlstand

Dalli, dalli?

Machen wir's kurz: Frühmorgens die Börsennotierungen im Internet checken, das Smartphone zeigt die Mails der Nacht an, während man bei einem Latte Macchiato einen flüchtigen Blick in die Morgenzeitung wirft. Kennen Sie das? Dann gehören Sie auch zu den "Simultanten", die in einer Welt des Jetzt und Sofort leben, in der alles möglich erscheint, doch vieles auf der Strecke bleibt.

Wie sind wir in diese Zeitverdichtung geraten? Sind die neuen Medien wirklich ein Segen? Und gibt es Wege aus der Dringlichkeitsfalle? All diese und weitere Fragen beantwortet der renommierte Zeitforscher Karlheinz A. Geißler in seinem Buch "Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine. Wege in eine neue Zeitkultur", das am 24. Februar als Neuauflage im Taschenbuch-Format erscheint – ein Buch zum Schmökern mit wertvollen Denkanstößen für ein Leben jenseits von Alltagshektik und Beschleunigung. Hier können Sie das Buch bereits jetzt bestellen.

Biobranche

Von Megatrends und alten Idealen

Neoökologie, Urban Farming und Individualisierung – so lauten die Megatrends in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft. Die aktuelle Ökologie & Landbau fragt in ihrem Schwerpunkt "Bio 3.0", wo die Entwicklung der Biobranche hingehen soll. Anja Kirig vom Zukunftsinstitut erläutert, welche Pfade grundsätzlich beschritten werden könnten – ihren Beitrag "Sechs Thesen zur Zukunft der Biobranche" können Sie hier lesen. So viel sei vorab verraten: Viele der Trends sprechen dafür, sich auf alte Ideale zu besinnen – und zwar mit frischen und selbstbewussten Konzepten.

Jetzt NEU: Ökologie & Landbau im Online-Abo! Was das heißt und wie Sie bestellen können erfahren Sie hier.

Energiepolitik

Ein Markt für Kapazitäten

Die Energiewende mit dem zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien erfordert eine Reihe neuer energiepolitischer Instrumente: eine systemische Vernetzung des Energieangebots, die Energiespeicherung, die Nachfragesteuerung oder den Infrastrukturausbau. Sandra Wassermann und Ortwin Renn diskutieren das Instrument der Kapazitätsmärkte, mit dem Kraftwerksbetreiber angeregt werden sollen, Reserveleistungen vorzuhalten. Welche Argumente für und gegen den Aufbau von Kapazitätsmechanismen sprechen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von GAIA. Den gesamten Beitrag können Sie hier lesen.

Sie möchten gerne mehr lesen? Dann sichern Sie sich jetzt Ihr günstiges Probeabo der GAIA: zwei Ausgaben für nur 29,50 Euro (inkl. Versandkosten) statt 54,60 Euro (regulärer Preis für zwei Einzelhefte).

Nationalpark

40 Jahre Lust auf Natur und Wildnis

Seit nunmehr 40 Jahren ermöglicht die Zeitschrift Nationalpark ihren Leserinnen und Lesern Begegnungen mit der Wildnis, nimmt sie mit auf Reisen in deutsche und europäische Naturlandschaften und stellt Nationalparks und Naturschutzgebiete in Wort und Bild vor. Seit 1974 macht Nationalpark Lust auf Natur und Wildnis und liegt damit noch immer – heute mehr als je zuvor – ganz im Trend.

Freuen Sie sich schon jetzt auf die Jubiläumsausgaben, die im Jahr 2014 erscheinen! Sie werden zum Beispiel aktuelle Nationalpark-Gründungen feiern, das Jubiläum des Schweizerischen Nationalparks würdigen, den ältesten Nationalpark Deutschlands vorstellen und auch Österreichs wilde Landschaften besuchen.

Lernen Sie Nationalpark kennen: Im Jubiläumsjahr erhalten Sie unser Probeabo mit 40 % Preisnachlass – zwei Ausgaben für nur 5,40 Euro (inkl. Versandkosten) statt 9,– Euro (regulärer Probeabopreis)!
Und besuchen Sie Nationalpark auf Facebook, dort werden wir Sie über alles rund um das Jubiläum auf dem Laufenden halten.

Interdisziplinarität

Die Ambivalenz der Ästhetik

Die wichtigsten und interessantesten Entwicklungen finden an den Rändern der Wissensgebiete statt – oder zwischen ihnen. Davon ist die Andrea von Braun Stiftung überzeugt. Sie lädt daher in ihrer Zeitschrift "Briefe zur Interdisziplinarität" ein, über Disziplingrenzen hinweg zu denken.

Die aktuelle Ausgabe widmet sich der Ästhetik aus dem Blick der Disziplinen Mathematik, Raumfahrt, Kunst, Biowissenschaften ... oder um genauer zu sein: in jedem einzelnen Text eben aus interdisziplinärer Sicht. Christoph-Friedrich von Braun erläutert hier in seinem Vorwort, welche Beiträge Sie in der aktuellen Ausgabe der Briefe zur Interdisziplinarität erwarten.

Slow Food im Zeitschriftenhandel

Die müssen Sie haben!

Diese Zeitschrift hat sich fein gemacht für den großen Auftritt: Ab dem 4. Februar ist das Slow Food Magazin deutschlandweit im Zeitschriftenhandel erhältlich. Damit die Stimme von Slow Food im bunten Markt der Printmedien zu hören bzw. zu sehen ist, hat das Slow Food Magazin ein neues Gewand verpasst bekommen. Wir ermöglichen Ihnen schon heute hier einen Blick in den Inhalt.
Freuen Sie sich mit uns über das schöne neue Heft, und lassen Sie sich überzeugen: Das müssen Sie haben!

Veranstaltungen

21.1., 18 h, Stuttgart, Universität: Vortrag der oekom-Autorin Christa Müller zum Thema "Urban Gardening: Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt". Weitere Informationen erhalten Sie hier.

21.1., 19 h, Berlin, tazCafé: Diskussion "Die Ökovision vom Überfluss" mit den oekom-Autoren Michael Braungart und Marcus Franken. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

23.1., 18.30 h, Hannover, Oststadtbibliothek: Buchvorstellung des aktuellen Buchs des oekom-Autors Marcus Franken: "Bericht aus der Zukunft. Wie der grüne Wandel funktioniert". Weitere Informationen erhalten Sie hier.

23.1., 20 h, Blaibach, Pfarrsaal: "Das W@ld_Flimmern" – Lesung des oekom-Autors Herbert Pöhnl mit Musik und Bildern. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

24.-26.1., Bad Boll, Evangelische Akademie: Tagung "Gut – Besser – Zukunftsfähig – Wie gehts?", u. a. mit Vorträgen der oekom-Autoren Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt. Der oekom verlag ist mit Informationsmaterial vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

25.-26.1., München, EineWeltHaus: Attac Winterschule "Freihandelsabkommen EU/USA: Komplott der Konzerne gegen die Demokratie". Der oekom verlag ist mit seiner Zeitschrift umwelt aktuell vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

27.-28.1., Berlin, Umweltforum: German Future Earth Summit 2014. Der oekom verlag ist mit einem Büchertisch vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

28.-29.1., Dessau, Umweltbundesamt Hauptsitz: Dialogveranstaltung "Infrastrukturen im Klimawandel". Der oekom verlag ist mit seiner Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

4.2., 20.15 h, Braunschweig, Buchhandlung Graff GmbH: Vortrag und Weinprobe zum Thema "Slow Wine" mit dem oekom-Autor Ulrich Steger. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

7.2., 19 h, Bodenmais, Altes Rathaus: Lesung mit Musik und Bildern "Das Waldflimmern – Der halbwilde Wald, zweiter Teil: Die andere Hälfte des Waldes". Weitere Informationen erhalten Sie hier.

11.2., 9.30-17 h, Essen, Congress Center (Messe): 18. Fachkongress Zukunftsenergien. Der oekom verlag ist mit einem Büchertisch vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

11.2., 19 h, München, Schweisfurth-Stiftung: Vortrag "Der große Ausverkauf – Das geplante Freihandelsabkommen EU-USA". Der oekom verlag ist mit seiner Zeitschrift umwelt aktuell vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

12.-15.2., Nürnberg, Messezentrum: Messe "BioFach 2014". Wichtiger Hinweis: Die Messe ist nur für Fachbesucher zugänglich. Der oekom verlag ist mit seiner Zeitschrift Ökologie & Landbau in Halle 1/Stand 1-647 und am Fachpressestand der Messe vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

18.2., 16-18 h, Bonn, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): Fachgespräch und Buchvorstellung "Wettstreit um Ressourcen. Konflikte um Klima, Wasser, Boden" in Anwesenheit der Autoren. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Impressum:

oekom verlag GmbH
Waltherstraße 29
D-80337 München
Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
www.oekom.de


Redaktion:

Bettina Reinemann
Fon +49/(0)89/54 41 84 – 34
Fax +49/(0)89/54 41 84 – 49
E-Mail newsletter@oekom.de
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